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Lieder aus/für dem/das Weserbergland:
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Schaumburger Heimatlied
Text, Strophen 1-6 und Musik: H.Hartmann,Krainhagen Strophen 7 und 8 Elke Reineking, Schaumburg
1. Über dunklen Wäldern steht der helle Tag, über Wies und Feldern klingt der Lerche Schlag. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land.
2. Burgen stehen droben auf stolzer Bergeshöh` Paschenburg weit oben, Schaumburg in der Näh. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land
3. Hoch am Waldesrande liegt ein Dörflein klein, schaut weit in die Lande, kann nicht schöner sein. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land
4. Heckenrosen blühen am Wege überall, Wind und Wolken ziehen über Berg und Tal. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land.
5. Wo bei Spiel und Tanze sich rote Röcke drehn` und vom Erntekranze bunte Bänder wehn. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land.
6. Hab so oft gesessen am schönen Weserstrand, werd`ich nie vergessen, wo meine Wiege stand. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land
7. Fachwerkhäuser stehen in Rinteln, weit bekannt, Ackerbürgerwesen, Handel, Kaufmannsstand. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land
8. Geh auch gerne wieder zum Hohenstein hinauf, geht der Blick weit rüber auf den Weserlauf. Da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land, da ist meine Heimat, mein Schaumburger Land.
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Rosenthaler Lied
Text von Karl Heisterhagen, Schaumburg-Rosenthal (gest.)
1. Es liegt ein Dorf im Wesertal, es liegt so hoch und schön, die Äcker sind zwar eng und schmal, aber herrlich anzusehn` die Äcker sind zwar eng und schmal, aber herrlich anzusehn`.
2. Auch dieses Dörflein wird genannt zur Schweiz und auch Tirol denn alle Junggesellen drin fühln`sich beim Bier recht wohl, denn alle Junggesellen drin fühln`sich beim Bier recht wohl.
3. In jeder Kneipe kehrn`wir ein, wo`s Bier und Branntwein gibt, drum pumpen muß ein jeder Wirt, wenn ers`auch nicht gerne will drum pumpen muß ein jeder Wirt, wenn ers`auch nicht gerne will.
4. Auch hübsche Mädel sind darin, aber keine, die uns liebt, drum müssen wir von dannen ziehn`, aber keiner weiß wohin, drum müssen wir von dannen ziehn`, aber keiner weiß wohin.
5. Und fragst du nach dem schönen Ort, wie er heißt und wo er liegt, es ist das schöne Rosenthal und liegt auf Bergeshöhn` es ist das schöne Rosental und liegt auf Bergeshöhn.
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Wo die Weser einen großen Bogen macht
1. Wo die Weser einen großen Bogen macht, wo die Schaumburg steht in ihrer stolzen Pracht, wo man trinkt die Halben in zwei Zügen aus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus
Refrain: Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, ich will dich lieben bis in den Tod. Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, dich will ich lieben bis in den Tod.
2. Wo die krumme Werre in die Weser fließt, wo der Jordan sprudelnd in die Höhe schießt, wo man treibt den Kranken Gicht und Rheuma aus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.
Refrain: Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, ich will dich lieben bis in den Tod. Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, dich will ich lieben bis in den Tod.
3. Wenn ich einmal tot bin schaufelt mir mein Grab, in die Erde, die ich so geliebet hab. schreibt mir auf dem Grabstein diese Worte auf, hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Haus, hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Haus.
Refrain: Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, ich will dich lieben bis in den Tod. Wir ziehn` ins` Weserland, ins`schöne Heimatland, dich will ich lieben bis in den Tod.
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Auf der Schaumburg
1. Im Frühjahr ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön, im Frühjahr ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön, wenn die Wiesen grünen und die Blumen blühen und die Schweizermadeln auf die Alm rauf ziehen ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön.
2. Im Sommer ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön im Sommer ists`auf der Schaumburg so herrlich, so schön, wenn die Blitze zucken und der Donner krachet und der Regen der hat alles nass gemachet ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön.
3. Im Herbste ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön im Herbste ists`auf der Schaumburg so herrlich, so schön wenn der Gamsbock über Berg und Hügel springet und das Schweizermadel frohe Lieder singet ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön.
4. Im Winter ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön im Winter ists` auf der Schaumburg so herrlich, so schön wenn die alten Weiber hinterm` Ofen sitzen und die jungen Weiber hinterm` Spinnrad schwitzen ists` auf der Schaumburg, so herrlich, so schön
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Weserlied
Franz von Dingelstedt
1. Hier hab ich so manches liebe Mal mit meiner Laute gesessen, hinunterblickend ins` weite Tal, mein Selbst und der Welt vergessen. Und um mich klang es so froh und hehr, und über mir tagt es so helle, und unten brauste das ferne Wehr und der Weser blitzende Welle.
2. Wie liebender Sang aus geliebtem Mund, so flüstert es rings durch die Bäume. Und aus des Tales off`nem Grund begrüßten mich nickende Träume. Und um mich klang es so froh und hehr, und über mir tagt es so helle, und unten brauste das ferne Wehr und der Weser blitzende Welle.
3. Da sitz ich aufs`neue und spähe umher und lausche hinauf und hernieder, die holden Weisen rauschen nicht mehr, die Träume kehren nicht wieder. Die süßen Bilder, wie weit, wie weit, wie schwer der Himmel, wie trübe. Fahr` wohl, fahr` wohl, du selige Zeit, fahrt wohl ihr Träume der Liebe.
Die Melodie des Komponisten Pressel können Sie auf der Rinteln Seite abhören,
wenn sie hier klicken.
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Am Hopfenberge
Alfred Baranek
1.Hoch auf dem Hopfenberge am grünen Waldessaum hab ich beim trauten Herde geträumt manch schönen Traum Ich ging belaubte Wege weit in das Weserland, bis ich auf schmalem Stege den Sinn des Lebens erkannt, den Sinn des Lebens erkannt.
2. Suchst du den Sinn des Lebens, so geh in die Natur. Dort suchst du nicht vergebens, findst ihn in Wald und Flur, auch in den Meeresfluten; du findst ihn auch bei dir, im Bösen und im Guten in jedem Wesen hier, in jedem Wesen hier.
3. Bald werd ich heimwärts gehen in früher Morgenstund, zum letzten Male sehen der Weser auf den Grund. Ich danke allen Leuten, die sich sorgten um mein Wohl und keine Mühe scheuten, habt Dank und lebet wohl, habt Dank und lebet wohl!
Zum Dank für viele schöne Stunden bei Lieschen und Rudi
im Oktober 1997
Alfred Baranek
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Irgendwas Bleibt
von Silbermond
1. Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist, und alles Gute steht hier still. Und dass das Wort, das du mir heute gibst, morgen noch genauso gilt. Diese Welt ist schnell und hat verlernt, beständig zu sein. Denn Versuchungen setzen ihre Frist. Doch bitte schwör, dass wenn ich wiederkomm, alles noch beim Alten ist.
Refrain:
Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt, in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas das bleibt. Gib mir einfach nur 'n bisschen Halt, und wieg mich einfach nur in Sicherheit. Hol mich aus dieser schnellen Zeit, nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit. Gib mir was, irgendwas, das bleibt.
Auch wenn die Welt den Verstand verliert, das hier bleibt unberührt. Nichts passiert.
Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schnellen Zeit, irgendwas das bleibt. Gib mir einfach nur 'n bisschen Halt, und wieg mich einfach nur in Sicherheit. Hol mich aus dieser schnellen Zeit, nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit. Gib mir was, irgendwas, das bleibt.
Dies geht an alle Krieger des Lichts!
Sei wie der Fluß, der eisern ins Meer fließt Der sich nicht abbringen läßt egal wie schwer's ist Selbst den größten Stein fürchtet er nicht Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht Und wenn Dein Wille schläft, dann weck ihn wieder Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger Dessen Mut ist wie ein Schwert Doch die größte Waffe ist sein Herz.
Lasst uns aufstehn Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid Ihr Ihr seid gebraucht hier Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts
Hab keine Angst vor Deinen Schwächen Fürchte nie Deine Fehler aufzudecken Sei bedacht, beruhigt und befreit Sei auch verrückt von Zeit zu Zeit Lass Dich nicht täuschen, auch wenns aus Gold ist Lass Dich nicht blenden, erst recht von falschem Stolz nicht Lerne vergeben und verzeihen Lerne zu fesseln und zu befreien
Lasst uns aufstehn Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid Ihr Ihr seid gebraucht hier Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts
Und er kennt seine Grenzen und geht trotzdem zu weit Kein Glück in der Ferne nachdem er nicht greift Seine Macht ist sein Glaube um nichts kämpft er mehr Und das immer und immer wieder Deswegen ist er ein Krieger
Das ist ein Aufruf Und das hier geht an alle Krieger an alle Krieger Das ist ein Aufruf Und dieser Aufruf geht an alle Krieger des Lichts an alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts
Mach mit!
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